Die
Generalprobe

  • Wie wirtschaftlich unabhängig bist du?
  • Mache den Test und finde es raus!

Was ist dir wichtig? Wie behauptest du dich im Job? Wie gestaltest du dein Leben zwischen Beruf und Familie? Das Leben ist nicht immer einfach, doch vieles hast du selbst in der Hand.

In diesem Quiz kannst du viele wichtige Stationen deiner kommenden Laufbahn zur Probe durchspielen, die sich am durchschnittlichen Lebenslauf von Frauen orientieren. So siehst du, wie bestimmte Entscheidungen dein Leben und deine wirtschaftliche Unabhängigkeit beeinflussen.

Finde heraus, ob du als Zirkusdirektorin, Schlangenbeschwörerin, Seiltänzern oder Zauberassistentin das Leben bestreitest.

Hinweis

Uns ist klar, dass sich weder das Leben noch Menschen in Schema X pressen lassen! Leider konnten wir das hier nicht komplett berücksichtigen. Unsere Fragen beleuchten Aspekte wie Ausbildung, Partnerschaft und Familie, die viele Frauen im Laufe ihres Lebens beschäftigen. Es kann allerdings genauso gut sein, dass deine Zukunft ganz andere Herausforderungen bereithält. Durch den beispielhaften Ablauf kannst du jedoch hoffentlich einige Risiken, die auf dich zukommen können, im Hinterkopf behalten.

Hinweis

Uns ist klar, dass sich weder das Leben noch Menschen in Schema X pressen lassen! Leider konnten wir das hier nicht komplett berücksichtigen. Unsere Fragen beleuchten Aspekte wie Ausbildung, Partnerschaft und Familie, die viele Frauen im Laufe ihres Lebens beschäftigen. Es kann allerdings genauso gut sein, dass deine Zukunft ganz andere Herausforderungen bereithält. Durch den beispielhaften Ablauf kannst du jedoch hoffentlich einige Risiken, die auf dich zukommen können, im Hinterkopf behalten.

*Die Sache mit Brutto und Netto


Beachte, dass Löhne meist in Brutto angegeben werden, also vor Abzug von Kranken-, Arbeitslosen-, Renten- und Pflegeversicherung und Steuern. Das heißt: Von deinem Bruttolohn sind noch zwischen 30% und 60% abzuziehen, um auf die Summe zu kommen, die tatsächlich auf deinem Konto landet und die du dann für Miete, Lebensmittel und weiteres ausgeben kannst. Wie hoch deine steuerlichen Abgaben sind, hängt von unterschiedlichen Faktoren wie der Höhe deines Lohns, deiner Krankenversicherung und deiner Steuerklasse ab.
Eine Ausnahme ist der Minijob: Als Minijobberin zahlst du keine Steuern und kaum Sozialabgaben. Du kannst zwar etwas in die Rentenkassen einzahlen, bekommst aber nur eine Mini-Rente. Wenn du arbeitslos wirst, erhältst du außerdem keinen Lohnersatz vom Staat.

Die Schule liegt hinter dir. Was kommt jetzt? Wo holst du dir Infos zu Ausbildung oder Studium?
Nach deinem Studium oder deiner Ausbildung schaust du dich nach geeigneten Jobs um. Was ist dir wichtig bei deiner Berufswahl?
Du bewirbst dich auf erste Jobs und musst in Bewerbungsgesprächen deinen Gehaltswunsch nennen. Wie viel willst du als Berufseinsteigerin verdienen? Wie viel brauchst du, um gut leben zu können?
Um das einschätzen zu können, ist es wichtig zu wissen, dass sich die Gehälter je nach Branche und Position deutlich unterscheiden. In der Metall-, Elektro- und Stahlindustrie verdient man beispielsweise im Durchschnitt monatlich 4.141€. Im Gastgewerbe liegt der Monatslohn durchschnittlich bei 1.957€. Das hängt natürlich auch davon ab, wie lange man schon beschäftigt ist. (Quelle: WSI Monitor Arbeitsmarkt im Wandel, Mittlere Monatliche Bruttoarbeitsengelte).

Diese Zahlen beschreiben den Bruttolohn*, von diesem werden dann noch Steuern abgezogen. Für deine Ausgaben hast du also weniger zur Verfügung. Je nach Lebenssituation unterscheidet es sich aber auch, wie viel Geld man braucht, um ein gutes Leben zu führen. Wenn man nur für sich selbst sorgen muss, gibt man beispielsweise laut dem Statistischen Bundesamt pro Monat um die 1.600 € für Miete, Lebensmittel und Konsumgüter aus.

Die Beträge unten sind Nettobeträge*, also das Geld, was nach allen Abzügen auf deinem Konto landet.

*Die Sache mit dem Brutto und Netto


Beachte, dass Löhne meist in Brutto angegeben werden, also vor Abzug von Kranken-, Arbeitslosen-, Renten- und Pflegeversicherung und Steuern. Das heißt: Von deinem Bruttolohn sind noch zwischen 30% und 60% abzuziehen, um auf die Summe zu kommen, die tatsächlich auf deinem Konto landet und die du dann für Miete, Lebensmittel und weiteres ausgeben kannst. Wie hoch deine steuerlichen Abgaben sind, hängt von unterschiedlichen Faktoren wie der Höhe deines Lohns, deiner Krankenversicherung und deiner Steuerklasse ab.
Eine Ausnahme ist der Minijob: Als Minijobberin zahlst du keine Steuern und kaum Sozialabgaben. Du kannst zwar etwas in die Rentenkassen einzahlen, bekommst aber nur eine Mini-Rente. Wenn du arbeitslos wirst, erhältst du außerdem keinen Lohnersatz vom Staat.

Du bist in der Arbeitswelt angekommen, hast dich eingelebt und willst langsam aber sicher beruflich aufsteigen. Was machst du?
Du möchtest mit deinem*r Partner*in eine Familie gründen. Was musst du jobtechnisch beachten?
Willst du heiraten? Wenn ja, ändert sich vieles, z.B. die Steuerklasse. Welche wählst du? Steuerklassen sind entscheidend dafür, wie viel dir von deinem Lohn am Ende des Monats bleibt. Die Brutto-/Netto Geschichte, du erinnerst dich?!

Als Alleinstehende bist du in Steuerklasse I. Nach der Hochzeit ist die Steuerklassenkombination IV/IV der gesetzliche Regelfall, wenn ihr kein anderes Verfahren, wie die Steuerklassenkombination III/V oder das Faktorverfahren beantragt.

Die Steuerklassenkombination IV/IV ist vor allem dann sinnvoll, wenn du und dein*e Partner*in ein ähnlich hohes Einkommen habt. Beide Einkommen werden so besteuert wie bei Alleinstehenden. Bei unterschiedlich hohen Einkommen werden regelmäßig zu viel Steuern gezahlt, die erst bei der jährlichen Einkommensteuerveranlagung rückwirkend und auf Antrag erstattet werden. Euren zu versteuernden Jahresbetrag könnt ihr mit dem Steuerrechner des Bundesministeriums für Finanzen berechnen.

Deshalb wählt bei unterschiedlich hohen Einkommen die geringer verdienende Person – bei heterosexuellen Paaren ist das in knapp 90 Prozent der Fälle die Frau – häufig die Steuerklasse V und die besser verdienende Person die Steuerklasse III. Das ist im Monat zunächst meist günstiger, als wenn beide in der IV sind. Aber der*die Partner*in mit der Steuerklasse III bekommt den ganzen „Splittingvorteil“ für Verheiratete und wird damit niedriger besteuert als der*die Partner*in mit der Steuerklasse V, der*die prozentual die höhere Belastung trägt. Abgesehen davon, dass das monatlich deutlich weniger Netto bedeutet, birgt die Steuerklasse V weitere Nachteile: Weniger Nettoeinkommen bedeutet auch weniger Geld bei vielen Lohnersatzleistungen wie Arbeitslosengeld I, Kurzarbeitsgeld, Krankengeld, Mutterschafts- und Elterngeld, usw. Und: Häufig kommt es am Jahresende zu Steuernachzahlungen.

Es gibt aber auch noch das Faktorverfahren. Beim Faktorverfahren bleibt ihr in der Steuerklasse IV, nutzt aber auch den Splittingvorteil – jede*r mit ihrem*seinem fairen Anteil. Wie das genau funktioniert, erfährst du hier.

Mehr Informationen zu den verschiedenen Steuerklassen findest du auch in unserer Feminar Doku „Steuerchaos adé!“

Welche Steuerklasse wählst du?
Dein*e Partner*in und du werdet Eltern! Wer bleibt zu Hause, wer geht weiterhin arbeiten?
Job, Hausarbeit und, falls ihr Kinder habt, auch Erziehung. Wie teilt ihr euch in eurer Partnerschaft diese Aufgaben auf?
Du möchtest deine Arbeitszeit neu regeln oder nach der Elternzeit wieder in den Job einsteigen. Wie viele Wochenstunden sind für dich ideal?
Wenn du für Kinder verantwortlich bist und arbeitest, sollten deine Kinder gut betreut werden. Wer übernimmt das?
Deine Kinder sind gut versorgt, dein*e Partner*in und du, ihr arbeitet beide. Nun gibt es in der Familie einen Pflegefall. Wer übernimmt diese Aufgabe?